Mobile Heizgeräte mieten: Welches brauche ich?

Mobile Heizgeräte sorgen in den verschiedensten Bereichen für wohlige Wärme. Mit einem Leistungsspektrum von wenigen Watt bis zu mehreren Megawatt kommen sie dabei gleichermaßen in Hobbykellern, wie auch als große Winterbaubeheizung zum Einsatz. Mobile Heizgeräte heizen dabei den Estrich im Neubau auf. Sie ersetzen die bestehende Zentralheizung vorübergehend, wenn diese ausgefallen ist oder versorgen ganze Produktionsanlagen mit thermischer Energie. Doch welche Technik eignet sich für welchen Einsatzzweck? Deutsche-Thermo gibt einen Überblick und zeigt, wann es sich lohnt, mobile Heizgeräte zu mieten oder zu kaufen.

Kleiner weißer Heizlüfter vor Teppich in einem Wohnzimmer
Weißer Ölradiator in Schlafzimmer
Mobile Elektroheizung mieten graue Elektroheizung vor weißem Hintergrund
gelbe Ölheizkanonen in einem Ausstellungsraum auf einer Messe

Die Themen im Überblick

Mobile Heizgeräte sorgen ortsunabhängig für ausreichend Wärme

Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei mobilen Heizgeräten um transportable Anlagen, die an verschiedenen Einsatzorten in Betrieb gehen können. Sie liefern Wärme in einem Bereich von wenigen hundert Watt bis zu mehreren Megawatt und setzen dabei auf Energieträger wie Strom, Flüssiggas oder Heizöl. Alle drei haben den Vorteil, dass sie bei Bedarf ortsunabhängig zur Verfügung stehen. So kommt Strom beispielsweise aus der Steckdose, einem Stromerzeuger oder aus einer mobilen Photovoltaikanlage. Heizöl und Flüssiggas lagern hingegen direkt in Tanks oder Gasflaschen.

Verschiedene Arten der Wärmeübertragung stehen zur Auswahl

Wie die thermische Energie im Einsatzbereich ankommt, hängt vom Aufbau der mobilen Heizgeräte ab. So gibt es Lösungen, die ihren Aufstellraum oder einen über Schläuche angebundenen Bereich direkt mit Heißluft oder Warmluft versorgen. Andere Geräte senden sonnengleiche Infrarotstrahlen aus, während wieder andere Wasser erwärmen. Letztere lassen sich beispielsweise an die zentrale Heizungsanlage anbinden, um das dort zirkulierende Heizungswasser zu erwärmen. Besonders große und leistungsstarke mobile Heizcontainer versorgen sogar ganze Industrieanlagen mit Warm- oder Heißwasser für die Heizung oder Prozesse in der Produktion.

Aufbau der mobilen Heizgeräte hängt von Bauart und Leistung ab

Geht es um die Art beziehungsweise den Aufbau mobiler Heizgeräte, entscheidet meist die benötigte Leistung. So gibt es einfache Heizlüfter beispielsweise als tragbare oder fahrbare Geräte. Kleine mobile Heizgeräte befinden sich auf Sackkarren oder in kompakten Heizanhängern und leistungsstarke Wärmeerzeuger stehen in stabilen Seecontainern. Während sich die fahrbaren Geräte, Sackkarren und Anhänger meist von nur einer Person transportieren lassen, erfordern große Heizcontainer meist einen Kran, um die hohe Last zum Einsatzort zu bringen.

Die wichtigsten Arten und Einsatzbereiche der mobilen Heizgeräte

Heizlüfter, Elektrokessel oder Anhängerheizung: Wer mobile Heizgeräte mieten möchte, hat viele Lösungen zur Auswahl. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick und zeigt, wann die verschiedenen Geräte am besten zum Einsatz kommen.

Mobile HeizgeräteLeistungEnergieträgerEinsatzbereich
Elektroheizlüfter1 bis 3 kWStromeinzelne Räume, Bäder, Garagen
Ölradiator1 bis 3 kWStromeinzelne Räume, Bäder, Garagen
Infrarotheizung1 bis 3 kWStromeinzelne Arbeits- oder Aufenthaltsbereiche, feuchte Wände
Heizkanone5 bis 90 kWDiesel, Heizöl, FlüssiggasLager, Hallen, Garagen, Zelte, kleine Baustellen
Bautrocknerk. A.StromTrocknung in feuchten Kellern, Räumen oder nach Wasserschäden
Warmlufterzeuger10 bis 150 kWStrom, Heizöl, Flüssiggas, PelletsLager, Hallen, Garagen, Zelte, Baustellen
Elektroheizkessel18 bis 40 kWStromErsatz der Zentralheizung in Ein- und Zweifamilien-häusern sowie kleine Gewerbegebäude, Estrichaufheizung
Anhängerheizung20 bis 300 kWFlüssiggas, Heizöl, PelletsErsatz der Zentralheizung in Ein- und Mehrfamilien-häusern sowie größeren Gewerbegebäude, Estrichaufheizung
Containerheizung150 bis 2.500 kWFlüssiggas, Heizöl, PelletsWohnanlagen, Gewerbegebäude, Industrieanlagen, Quartiere, Nah- und Fernwärme

Heizlösungen für den kleinen Wärmebedarf in Zimmer oder Wohnung

Wer nach mobilen Heizgeräten sucht, um einzelne Räume mit Wärme zu versorgen, findet in der Regel elektrische Lösungen, die sich einfach an die Steckdose anschließen lassen. Um das Hausnetz nicht zu überlasten, ist die Leistung dabei auf etwa 2 kW bis 3 kW begrenzt. Die Geräte eignen sich damit hervorragend für einzelne Räume wie Wohnzimmer, Kinderzimmer oder Bäder. Aber auch Garagen, kleine Werkstätten und Hobbyräume lassen sich damit schnell auf wohlige Temperaturen bringen. Zu unterscheiden ist dabei zwischen Heizlüftern, Ölradiatoren und Infrarotheizungen. Die folgende Übersicht zeigt Vor- und Nachteile der Lösungen auf.

Mobile HeizgeräteVorteilNachteil
HeizlüfterWärme kommt schnell im Raum an
kompakte und leichte Bauform
Betriebsgeräusche
Temperatur hält nicht lange
ÖlradiatorHeizgerät gibt lange Wärme ab
Leistung meist fein regelbar
höheres Gewicht
längere Aufheizzeit
keine Betriebsgeräusche
InfrarotheizungBeheizung gezielter Bereiche
hohes Wärmewohlbefinden
energiesparender Betrieb
kühl im nicht beschienen Bereich

Elektroheizlüfter sind leicht und sorgen schnell für Wärme

In die Steckdose einstecken, einschalten und schon pusten die mobilen Heizgeräte warme Luft in jeden Raum. Die Temperatur steigt schnell an, hält dafür meist aber nicht lange. Besonderer Vorteil der Heizlüfter ist ihre Größe. Denn die Geräte sind klein, leicht und tragbar. Sie stehen stabil und sorgen mit Übertemperatur- und Umkippschutz für eine hohe Sicherheit.

Kleiner weißer elektrischer Heizlüfter in einem Wohnzimmer

Ölradiatoren erwärmen Räume mit Strahlung und Konvektion

Ölradiatoren sind kompakte, mit Thermoöl befüllte Heizkörper. Sie beziehen Energie aus der Steckdose und nutzen diese, um das Öl zu erhitzen. Die Flüssigkeit speichert Wärme und gibt diese über die Rippen an den Raum ab. Das funktioniert zum Teil in Form sonnengleicher Strahlung sowie in Form von Konvektion direkt über die Luft. Im Vergleich zu Heizlüftern sind Ölradiatoren schwerer. Sie stehen daher meist auf Rollen, mit denen sie sich einfach im Raum transportieren lassen.

Weißer Ölradiator in Schlafzimmer

Infrarotheizungen beheizen einzelne Bereiche sonnengleich

Infrarotheizung stellen eine Sonderform der elektrischen mobilen Heizgeräte dar. Denn sie erwärmen Räume sonnengleich mit wohltuender Strahlung. Da sich diese unabhängig von der Luft im Raum verteilt, entsteht eine behagliche Atmosphäre auch bei geringen Umgebungstemperaturen, was in der Regel viel Energie einspart. Möglich ist das durch Hellstrahler oder Dunkelstrahler, die elektromagnetische Wellen aussenden.

orange leuchtende Infrarotheizung im Wohnzimmer

Treffen diese auf die Haut, versetzen sie die Moleküle an der Oberfläche in Schwingung und thermische Energie überträgt sich. Genau wie Heizlüfter sind auch Elektrostrahler leicht und besonders einfach zu transportieren.

Übrigens:

Hellstrahler wie Quarzstrahler erkennt man am sichtbaren orangen Leuchten. Sie haben eine höhere Strahlungsintensität und können Wärme über größere Entfernungen übertragen.

Dunkelstrahler wie Marmor, Glas-, Bild- oder Spiegelheizungen lassen sich oft nicht als solche erkennen. Sie bestehen aus Platten mit Heizwiderständen auf der Rückseite. Ihre Oberflächentemperatur ist geringer und die Strahlungsintensität etwas kleiner. Sie eignen sich für die Beheizung von Wohnräumen.

Mobile Heizgeräte mit mittlerer Leistung für Wohn- und Gewerbehäuser

Wer mehr als nur einen Raum beheizen möchte, benötigt leistungsstärkere Geräte, wie Heizkanonen, Warmlufterzeuger oder mobile Heizzentralen. Die Anlagen versorgen Ein- und Mehrfamilienhäuser mit ausreichend Energie und kommen darüber hinaus auch in Nichtwohngebäuden zum Einsatz. So erhitzen Warmlufterzeuger beispielsweise Hallen, Werkstätten oder Zelte besonders schnell und flexibel. Elektroheizkessel und Anhängerheizungen bringen Wärme über das Wasser in Gebäude ein. Letzteres strömt über das hausinterne Rohrnetz zu Heizflächen, die Wärme anschließend wie mit einer normalen Heizung an den Raum abgeben. Ein besonderer Vorteil: Durch den Betrieb mit Heizungswasser kommen Elektroheizkessel und Anhängerheizungen auch als mobile Heizgeräte für Estrich und Fußbodenheizung zum Einsatz. Im Folgenden geben wir einen Überblick über Eigenschaften, konkrete Einsatzbereiche sowie Vor- und Nachteile.

Mobile HeizgeräteVorteilNachteil
Heizkanonehohe Leistung
kompakte Bauweise
mobil trag- und fahrbar
häufig Abgase im Raum
hohe Betriebsgeräusche
störender Geruch von Heizöl
Warmlufterzeugerteils sehr hohe Leistung
Aufstellung im Außenbereich
keine Abgase in der Raumluft
Erwärmung kalter Außenluft erfordert mehr Energie
Pressung begrenzt Entfernung
Elektroheizkesseleinfach zu transportieren
platzsparend
Betrieb ohne Abgase
starker Stromanschluss Pflicht
hohe Betriebskosten
Anhängerheizung
(Heizmobile)
hohe Leistung
großer Einsatzbereich
keine Abgase im Haus
Anschluss an Zentralheizung
verschiedenste Brennstoffe
Aufstellplatz im Außenbereich muss frei und zugänglich sein

Heizkanone für Diesel, Heizöl oder Flüssiggas erwärmt Räume schnell

In puncto Mobilität sind Heizkanonen kaum zu übertreffen. Denn die Geräte bestehen lediglich aus einem Brenner mit Gebläse. Hinzu kommt ein kleiner Heizöltank, ein Dieseltank oder eine Propangasflasche und die mobilen Heizgeräte versorgen Aufstellräume mit einer Leistung von 5 bis 90 kW. Zu beachten ist allerdings, dass viele Geräte neben der warmen Luft auch Abgase in den Raum einbringen. Außerdem stoßen einige unangenehme Gerüche aus und die Betriebsgeräusche sind sehr laut.

gelbe Ölheizkanonen und Warmlufterzeuger in Ausstellungsraum

Zum Einsatz kommen die mobilen Lufterhitzer daher überwiegend als Bauheizung in gut belüfteten Bereichen sowie in Hallen oder Werkstätten. Für Komfort-, Wohn- oder Arbeitsbereiche sind Heizkanonen hingegen nicht geeignet.

Warmlufterzeuger bringen Luft abgasfrei über flexible Schläuche ein

Warmlufterzeuger basieren auf dem gleichen Prinzip wie Heizkanonen: Sie verbrennen Flüssiggas, Heizöl oder sogar Pellets, um Luft zu erwärmen. Letztere kommt direkt von außen. Sie nimmt im Warmlufterzeuger thermische Energie auf und strömt dann mit hoher Temperatur in die zu beheizenden Bereiche. Möglich ist das durch flexible Schläuche, die von den mobilen Heizgeräten in Häuser, Hallen oder Zelte führen.

Gelbe Warmlufterzeuger führen warme Luft über Warmluftschläuche in das Gebäude

Abgase, Gerüche oder laute Geräusche der mobilen Lufterhitzer kommen nicht im zu beheizenden Bereich an, sodass Warmlufterzeuger auch in Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzbar sind. Besonders gut eignen sie sich als Winterbauheizung, Zelt-, Hallen- oder Werkstattheizung.

Wichtig für die Auslegung:

Geht es um die Auswahl passender Warmlufterzeuger, kommt es nicht nur auf die Leistung an, die mit bis zu 150 kW vergleichsweise hoch ist. Entscheidend ist auch die Länge der Einblasleitungen. Denn die Schläuche verursachen einen Druckverlust, welchen Ventilatoren zuverlässig ausgleichen müssen.

Elektroheizkessel ersetzen die Zentralheizung und benötigen wenig Platz

Wer nach einem mobilen Heizgerät für die Fußbodenheizung oder die Heizkörperheizung sucht, findet im Elektrokessel eine interessante Lösung. Denn die Anlagen sind auf Sackkarren vormontiert und lassen sich daher einfach von einer Person zum Aufstellraum transportieren. Der Anschluss an die Zentralheizung erfolgt in nur wenigen Minuten über flexible Leitungen, sodass auch bei einer Störung im Winter schnell für Abhilfe gesorgt ist.

Mobile Elektrobauheizung im Keller auf rotem Wagen

Elektroheizkessel leisten bis zu 40 kW und versorgen damit problemlos Einfamilienhäuser sowie kleinere Mehrfamilienhäuser. Nachteilig zeigen sich die Heizkosten, welche durch den Einsatz von Strom vergleichsweise hoch sind. Geht es um die Eignung, kommen die mobilen Heizgeräte für Estrich, Fußbodenheizung oder Heizkörperheizung infrage.

Anhängerheizungen liefern mobile Wärme mit hoher Leistung

Ist die Heizung ausgefallen, noch nicht eingebaut oder wegen Reparatur- sowie Sanierungsarbeiten abgeschaltet? Dann sorgen Heizmobile oder Anhängerheizungen für Abhilfe. Die Anlagen bestehen aus stabilen Anhängern und beinhalten eine komplette Heizzentrale.

Weiße Anhängerheizung, mobile Heizung zum Mieten

Ein Anschluss an das Strom- und Heizungsnetz reicht, und die mobilen Heizgeräte versorgen die hausinterne Zentralheizung mit bis zu 300 kW Leistung. Mit Flüssiggas, Heizöl oder Pellets als Brennstoff sind die Betriebskosten dabei vergleichsweise gering. Ein weiterer Vorteil: Heizmobile und Anhängerheizungen lassen sich in aller Regel von nur einer Person transportieren und in Betrieb nehmen. Geeignet sind die mobilen Heizgeräte für Estrich, Fußboden- und Heizkörperheizungen. Aber auch zur Warmwasserbereitung und als Bauheizung kommen die Lösungen infrage. Letzteres jedoch nur in Verbindung mit Heizregistern im Haus oder einer fertig installierten Heizungsanlage.

Containerheizung für Wohnanlagen, Gewerbe- und Industriegebäude

Geht es um Bereiche mit einem besonders hohen Leistungsbedarf, spielen Heizcontainer ihre Vorteile aus. Denn bei den Anlagen handelt es sich um komplette Heizzentralen für Pellets, Hackschnitzel, Gas oder Heizöl. Die Technik ist in einem stabilen sowie abschließbaren Frachtcontainer untergebracht, der sich in der Nähe der Wärmeverbraucher aufstellen lässt.

Mobiler Heizcontainer zum Mieten mit Abgasrohr

Mit mehreren Megawatt an Leistung eignen sich die mobilen Heizgeräte dabei für Wohnanlagen, Industrieanlagen, Quartiere, Nah- sowie Fernwärmenetze. In all den Bereichen lassen sich Containerheizungen mit flexiblen Schläuchen an das vorhandene Netz anbinden, um das darin zirkulierende Heizungswasser zu erwärmen. Steht die Anlage im Wohngebiet wird ein Schallschutz für den Heizcontainer installiert.

Wichtig zu wissen:

Die leistungsstarken Geräte haben auch eine hohe Masse. Für die Aufstellung ist daher in der Regel ein LKW mit Kran erforderlich. Beide müssen den Aufstellort erreichen und befahren können.

Mobile Heizgeräte als Bautrockner in feuchten Räumen oder Häusern

Streng genommen gehören auch Bautrockner zur Kategorie der mobilen Heizgeräte. Denn sie sind transportabel und erwärmen den Raum um sich herum. Im Inneren der Geräte arbeitet jedoch ein Kältekreislauf, der die Umgebungsluft erst einmal stark abkühlt, sodass enthaltene Feuchtigkeit kondensiert. Die Abwärme dieses Prozesses gelangt meist in die Raumluft. Sie hebt deren Temperatur an und sorgt somit für eine noch bessere Entfeuchtungsleistung im Falle von Wasserschäden.

Übrigens:

Eine Ergänzung zum eben beschriebenen Bautrockner sind Infrarotheizplatten. Diese bestrahlen Wände mit sonnengleicher Wärme, um Feuchtigkeit herauszubekommen. Das Wasser geht dann in die Raumluft über, aus der sie der Bautrockner wiederum entfernt.

Mobile Heizgeräte mieten oder kaufen: Wann lohnt sich welcher Weg?

Wer Wärme spontan sowie vorübergehend benötigt, etwa weil die eigene Heizung ausgefallen ist, kann mobile Heizgeräte mieten. Die Kosten hängen dabei von der Art sowie der Leistung ab und fallen je nach Einsatzzeitraum täglich, wöchentlich oder monatlich an. Da lange Mietzeiten für Anbieter der Heizsysteme mit weniger Aufwand verbunden sind, kommen sie ihren Kunden in diesem Fall mit besseren Konditionen entgegen.

Ein mobiles Heizgerät kaufen lohnt sich nur dann, wenn Nutzer die Anlagen sehr lange im Einsatz haben oder die Geräte immer wieder an verschiedenen Stellen benötigen. Ein Beispiel dafür ist die Heizkanone, die als robuste Bauheizung relativ häufig zum Einsatz kommt.

FAQ: Häufige Fragen und die Antworten

Was ist ein mobiles Heizgerät?

Das mobile Heizgerät ist eine transportable Wärmequelle, die Strom, Flüssiggas, Heizöl oder Pellets nutzt, um thermische Energie in Räume, Häuser oder Hallen einzubringen. Abhängig von der Bauart funktioniert das in Form von Strahlung, über die Luft oder direkt über das Heizungswasser.

Welche mobilen Heizgeräte sind die richtigen?

Ist die Heizung in Wohnungen oder Häusern ausgefallen, sorgen Ölradiatoren, Infrarotheizungen oder mobile Lufterhitzer schnell für Abhilfe. Denn sie nutzen Strom aus der Steckdose, um einzelne Räume mit Wärme zu versorgen. Geht es um eine Bauheizung beziehungsweise eine Winterbauheizung, kommen Heizkanonen und Warmlufterzeuger zum Einsatz. Möglich ist darüber hinaus aber auch die Kombination einer Anhängerheizung mit Heizregistern im Haus. Warmlufterzeuger erwärmen außerdem auch Zelte, Hallen oder Werkstätten.

Geht es um ein mobiles Heizgerät für Estrich, Fußbodenheizung oder Heizkörper, kommen in kleinen Leistungsbereichen Elektroheizkessel infrage. Den mittleren Leistungsbereich decken Heizmobile beziehungsweise Anhängerheizungen ab und im Megawattbereich sorgen Containerheizungen für ausreichend Wärme. Letztere eignen sich für Wohnanlagen, Industrieanlagen, Quartiere sowie Wärmenetze.

Wie viel kostet mobile Wärme?

Das hängt immer vom Gerät sowie seiner Leistung ab. Grundsätzlich sinken die Preise, je weniger Wärme die Heizung bereitstellt. Kommen die Systeme länger zum Einsatz, bieten Vermieter ebenfalls Vergünstigungen an. Eine konkrete Auskunft darüber, wie viel mobile Heizgeräte kosten können, gibt ein individuelles Angebot.

Autor: Johannes Partz

Johannes Partz

Johannes ist hier Geschäftsführer. In der Energiebranche ist er seit 2013. Er war in verschiedenen Positionen in Technik und Vertrieb bei Energieversorgern tätig. Seine technische Expertise hat er aus den 3 Jahren als Geschäftsführer bei der Hampel GmbH - einem Gebäudetechnik Unternehmen mit Fokus auf Heizungstechnik, Sanitär, Lüftung und Klima.

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