Heutrocknungsanlage: Lose Heutrocknung oder Rundballen mit Warmluft

Frisches Futter lange haltbar machen, Nährstoffe erhalten und Gärprozesse verhindern: Darum geht es bei der Heutrocknung, die in landwirtschaftlichen Betrieben immer wichtiger wird. Denn die Art der Trocknung entscheidet über die Qualität des Futters. So lassen sich Futtermengen bei richtiger Heutrocknung reduzieren, ohne Leistung einzubüßen. Doch wie funktioniert das? Welche Arten der Heutrocknung gibt es und welche Vorteile haben moderne Heutrocknungsanlagen gegenüber der althergebrachten Trocknung frischer Mahd?

Traktor maeht Wiese zum Befuellen der Heutrocknungsanlage

Deutsche-Thermo.de gibt einen Überblick und antwortet auf die wichtigsten Fragen zur Heutrocknung mit Warmluft.

Die Themen im Überblick

Feuchtigkeit entziehen mit frischer Luft: Prinzip der Heutrocknung

Während frisch gemähtes Grünfutter einen Wassergehalt von ca. 80 % aufweist, darf lagerfähiges Heu nur noch ungefähr 15% Restfeuchte enthalten. Für jedes Kilo Heu müssen zuerst also etwa 3,35 Kilo Wasser abgeführt werden, um den Trockenmassegehalt auf idealerweise etwa 87 – 88 % anzuheben.

Bei der Heutrocknung geht es folglich darum, dem frischen Grünfutter möglichst viel Feuchtigkeit zu entziehen. Das ist wichtig, um Schimmel sowie andere schädliche Prozesse zu verhindern und eine hohe Heuqualität zu erreichen. Realisieren lässt sich das grundsätzlich mit frischer Luft. Strömt diese durch das gemähte Gras, nimmt sie Wasser in Form von Dampf auf. Die Feuchtigkeit verschwindet und Heu trocknet immer weiter.

Niedrige Feuchtigkeit und gute Wetterbedingungen sind Pflicht

Damit das gut funktioniert, sind hauptsächlich zwei Grundvoraussetzungen zu erfüllen.

Wichtig ist:

  1. Eine niedrige relative Feuchtigkeit der Umgebungsluft.
  2. Ausreichend lange Trockenzeit auf dem Feld, zusätzlich einer Trocknung unter Witterungsschutz.

Ersteres ist Voraussetzung, um viel Feuchtigkeit abführen zu können. Denn je niedriger die relative Feuchte der Luft ist, umso höher ist das Vermögen, Wasserdampf zu speichern. Der zweite Punkt entscheidet über den anhaltenden Erfolg. Durchnässt Regenwasser die komplett oder teilweise getrocknete Mahd, zieht sich die Trocknungszeit in die Länge, was letztlich auch der Heuqualität schadet.

Relative Feuchte kurz erklärt:

Der relative Feuchtegrad gibt in Prozent an, wie stark Luft mit Wasserdampf gesättigt ist. Er ist abhängig von der Temperatur und sinkt, wenn diese zunimmt. Das heißt: Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte.

Der absolute Feuchtegrad, der in Gramm Wasser pro Gramm Luft angibt, wie viel Wasser in der Luft vorhanden ist, verändert sich dadurch nicht. Dieser steigt oder sinkt nur, wenn Luftmassen tatsächlich Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben.

Die Heutrocknung erfolgt zu einem großen Teil auf dem Feld

Ein Grundproblem der Heugewinnung ist die notwendige Trocknungszeit auf dem Feld, verbunden mit optimalen Schnittzeitpunkten, die den Nährstoffgehalt des Futters beeinflussen. Direkt nach der Mahd ist das frisch gemähte Grünfutter noch nicht einlagerungsfähig und muss auf dem Feld antrocknen. In dieser Feldphase entscheidet vor allem das richtige Wetter über den Ernteerfolg. Je länger das Heu auf dem Feld trocknen muss, desto kleiner sind vor allem beim ersten Schnitt die möglichen, stark wetterabhängigen Zeitfenster, in denen man das Heu einfahren kann.

Einlagerung frühestens nach 24 Stunden

Nach dem Schnitt muss das Heu auf dem Feld regelmäßig gewendet werden, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen und eine möglichst gleichmäßige Trocknung zu erreichen. Ohne zusätzliche Trocknung muss sogenanntes Bodenheu fast 48 Stunden auf dem Feld liegen und in dieser Zeit viermal gewendet werden, bis es einen Trockenmassenanteil von ca. 78% hat und dann eingelagert werden kann.

Zusätzliche Trocknung beschleunigt den Vorgang

Wird eine Kaltbelüftung verwendet kann das Heu schon bei einer Trockenmasse von 71% eingelagert werden. So reduziert sich die Feldliegedauer auf etwa 33 Stunden und nur noch drei Wendevorgänge. Wird zusätzlich ein Entfeuchter verwendet, kann man ab einer Trockenmasse von 62% einlagern. So reduziert sich die Feldliegedauer auf 24 Stunden bei nur zwei Wendevorgängen. Die verkürzte Feldliegedauer erhöht die Anzahl an möglichen Erntezeitfenstern immens, gleichzeitig werden die Bröckelverluste durch die geringeren Wendevorgänge minimiert.

Wassergehalt pro Tonne Heu der abgetrocknet werden muss mit Trockenmasse
(n. Wirleitner, Agroscope Transfer | Nr. 38 / 2014 Abb. 20)

Die Grafik verdeutlicht, wie wichtig die Feldliegedauer für die Heutrocknung ist. Trocken gemäht liegt der Trockensubstanz Anteil bei etwa 20%. Bei guten Bedingungen und korrektem Zetten und Wenden steigt der Trockensubstanz Anteil (je nach Schnitt) innerhalb von 24 Stunden auf ca. 60% und mehr. Knapp 2,9 Tonnen Wasser sind dann schon auf dem Feld aus dem Heu getrocknet.

Von den Harpfen in die Box: Trocknung von Heu früher und heute

Schon früher nutzten Landwirte das oben beschriebene Grundprinzip bei der Heutrocknung aus. Sie mähten Wiesen meist mit Sensen, wendeten das frische Gras auf dem Boden und trockneten es anschließend auf einfachen Holzkonstruktionen. Zum Einsatz kamen dabei zum Beispiel Harpfen, die überdachten Holzzäunen ähneln.

Das Verfahren, das nach heutigen Maßstäben klimaschonend und energieeffizient funktioniert, hat allerdings einige Nachteile.

Die wichtigsten Nachteile:

  • sehr hoher Arbeitsaufwand
  • teilweise lange Trockenzeiten
  • wetterabhängiger Prozess

Während Privatleute und kleinere Betriebe auch heute mit den Nachteilen zurechtkommen, haben sich bei größeren Heuleistungen technische Lösungen etabliert. Die Rede ist von Heutrocknungsanlagen für loses Heu oder Heuballen. Diese ermöglichen es, große Mengen Mahd unabhängig von der Witterung in vergleichsweise kurzer Zeit zu trocknen. Sie reduzieren die Arbeitsschritte, sorgen für einen höheren Blattanteil und damit auch für mehr Energie. Das getrocknete Heu erhält seine grüne Farbe und ermöglicht es, Futtermengen zu reduzieren, ohne Leistung einzubüßen.

Die wichtigsten Vorteile von Heu aus Trocknungsanlagen:

  • zuverlässige Heutrocknung unabhängig von der Witterung
  • Flexibilität bei der Mahd, da kurze Schönwetterzeit genügt
  • geringerer Aufwand bei deutlich höherer Produktionsmenge
  • Blattanteil steigt und sorgt für einen höheren Energieinhalt
  • geringere Futtermenge ist ohne Leistungseinbußen möglich
  • Heutrocknungsanlage auch für Rundballen und Quaderballen

Zudem hat Heu aus Trocknungsanlage eine hohe Grundfutterqualität. Es kommt der Gesundheit von Tieren zugute und sorgt nebenbei für eine höhere Leistungsfähigkeit in der Viehzucht – ganz gleich, ob es um Milchkühe, Zuchtkälber oder Mastrinder geht.

Moderne Heutrocknungsanlagen: Aufbau und Funktion im Überblick

Durch die oben aufgezeigten Vorteile rentiert sich eine Heutrocknungsanlage für viele Betriebe. Doch wie ist eine solche aufgebaut? Wie viel Platz ist nötig und wie funktioniert die Heutrocknung im Wesentlichen? Antworten auf diese Fragen hängen grundsätzlich davon ab, ob es um die Boxentrocknung oder die Ballentrocknung geht.

Boxentrocknung für lose Mahd in stabilen Holzboxen mit doppeltem Boden

Die technische Heutrocknung mit Warmluft erfolgt meist in speziell dimensionierten Holzboxen. Diese sind mit einem doppelten Boden ausgestattet, wobei die frische Mahd auf einem grobmaschigen Gitter liegt. Der Hohlraum darunter ist für die Heutrocknung mit Warmluft entscheidend. Denn über diesen blasen Ventilatoren trockene Luft ein. Diese strömt anschließend von unten nach oben durch das Material. Sie nimmt viel Feuchtigkeit auf und verschwindet anschließend über Dachluken aus der Anlage. Alternativ lässt sich die mit Wasserdampf beladene Luft auch über einen Luftentfeuchter der Heutrocknungsanlage leiten und im Umluftbetrieb erneut verwenden.
Über den nach oben hin offenen Boxen befinden sich häufig spezielle Heukräne. Diese ermöglichen die einfache Beschickung – eignen sich aber auch zu zeitsparenden Fütterung. Letzteres ist möglich, wenn die Heutrocknungshalle direkt an die Viehhalle anschließt.

Übrigens:

Für eine hohe Heuqualität ist es besonders wichtig, Trocknungsluft gleichmäßig zu verteilen. Nachprüfen lässt sich das zum Beispiel mit Wärmebildkameras.

Zeigen diese sogenannte Warmluftkamine an, sollten Landwirte das Material entsprechend umschichten.

Heutrocknungsanlage für Quader- oder Rundballen mit trockener Warmluft

Die Heutrocknung mit Warmluft funktioniert auch bei Rundballen oder Quaderballen. Voraussetzung ist eine Vortrocknung auf etwa 35 Prozent und eine Dichte von nicht mehr als 200 Kilogramm pro Kubikmeter Heu. Letzteres ist in der Regel gegeben, wenn Landwirte problemlos die ganze Hand mit ausgespreizten Fingern in die Ballenstirnseite hineinstoßen können. Erfüllen Rund- und Quaderballen diese Voraussetzungen, ist eine gleichmäßige Belüftung möglich. Realisieren lässt ich sich diese dabei mit Bodenkanälen aus Beton oder Holz. Alternativ kommen flexible Schläuche mit Metallring zum Einsatz. Letztere eignen sich vor allem dann, wenn die Heutrocknungsanlage für Rundballen zweireihig arbeiten soll. Die metallischen Ringe sitzen dabei zwischen zwei übereinander stehenden Ballen, um Luft mit ausreichend hoher Pressung parallel durch beide hindurchleiten zu können.

Eine weitere Voraussetzung für Heutrocknungsanlagen dieser Art ist ausreichend Platz. Den benötigen Landwirte zum Ein- und Ausbringen der locker gepressten Ballen.

Ventilatoren sorgen für ausreichend Druck in der Heutrocknungsanlage

Damit Trocknungsluft durch Heuballen oder lose Mahd in den Trocknungsboxen strömt, sind Gebläse erforderlich. Diese saugen Außen- oder Umluft an und bringen deren Druck auf das technisch nötige Mindestmaß. Anschließend strömt die Luft über Kanäle zu Verteilern für die Heutrocknung von Rundballen oder zu Auslässen im Hohlraum unter den Trocknungsboxen. Welche Pressung die Luft hier haben muss, hängt von der Anzahl der Ballen bzw. der Höhe des Heustocks ab. Während Heutrocknungsanlagen in aller Regel zwei übereinander angeordnete Ballen parallel behandeln können, lässt sich das Heu zur Trocknung in Boxen bis zu sechs Meter hoch schichten.

Heutrocknung Ventilator – richtige Dimensionierung beachten

Geht es um die richtige Auslegung der Lüfterleistung ist zu beachten, dass die Luftmenge eines Ventilators auch vom Gegendruck abhängt, in den eingeblasen wird. Je höher der Gegendruck, desto größer ist die Leistungsaufnahme des Lüfters, während die transportierte Luftmenge gleichzeitig abnimmt.

Einflüsse auf den Luftdruck Luftdruckveränderung
Gräser- und Kräuterreiches Heu (pro m)+ 120 Pa
Dauerwiesen Heu (pro m)+ 160 Pa
Kleereiches Heu (pro m)+ 240 Pa
Dachabsaugung+ 75 – 120 Pa
Wärmetauscher+ 50 – 80 Pa
Luftentfeuchter+ 70 – 100 Pa

Üblicherweise rechnet man mit einem Luftvolumenstrom von ca. 0,11 m³/s pro m² der Heubox, optimalerweise innerhalb einer Varianz von 0,07 – 0,14 m³/s. Der statische Druck beträgt etwa 100 – 240 Pa (1 – 2,4 mbar) pro Meter Stockhöhe. Zusätzliche Druckverluste entstehen durch einen etwaige Dachabsaugung (ca. 75 – 120 Pa), einem Entfeuchter (70 – 100 Pa) oder Wärmetauscher (50 – 80 Pa). In der Praxis kommen Sie bei der Boxentrocknung meistens auf einen Druck zwischen 800 und 1200 Pa (8 – 12 mbar).

Ist die Leistung des Ventilators beim bestimmten Gegendruck bekannt, lässt sich mittels des gewünschten Volumenstroms die nötige Dimensionierung berechnen.

Ein Beispiel zur Ventilator Leistung Berechnung:

Der berechnete Gegendruck beträgt 800 Pa (8 mbar), der ausgewählte Radialventilator schafft eine Luftleistung von 38000 m³/h (10,55 m³/s) und Sie möchten einen Volumenstrom von 0,11 m³/s erreichen.

Luftleistung (m³/s, bei Druck X) / gewünschter Volumenstrom (m³/s) = maximale Größe der Heubox (in m²)

10,55 m³/s / 0,11 m³/s = 95,96 m²

In diesem Fall reicht die Ventilator Leistung, um eine Heubox von knapp 96 m² ausreichend zu belüften.

Umgekehrt können Sie natürlich auch rechnen. Eine Heubox von 50 m² braucht demnach mindestens eine Luftleistung von 5,5 m³/s (19800 m³/h) (50 x 0,11 = 5,5)

Luftdruckmessung im Heustock

Den vom Ventilator zu überwindenden Druck kann man recht einfach messen. Dafür benötigt man einen durchsichtigen Schlauch mit zwei offenen Enden. Ein offenes
Schlauchende wird knapp unterhalb des Boxenrostes verlegt und muss außerhalb der Reichweite (bei entsprechender Stockgröße i.d.R. 5 – 6 m) des Ventilators ca. 20 cm weit durch die Boxenwand gesteckt werden. Mit dem anderen Ende des Schlauchs formt
man ein aufrecht stehendes U und füllt etwas Wasser ein. Der Lüfter drückt nun gegen das Wasser im Schlauch und anhand der Differenz der beiden Wassersäulen kann der anliegende Druck gemessen werden. Ein Millimeter dieser Wassersäule entspricht dabei ca. 10 Pa Druck.

Elektrische Anschlussleistung der Trocknungsgeräte beachten

Wichtig beim Betrieb von Ventilatoren und Entfeuchtern bei der Heutrocknung ist die maximale elektrische Anschlussleistung der Sicherung, bzw. der maximale Anschlusswert.

Sicherung (Ampere)max. Anschlusswert (bei LF 1)mit Leistungsfaktor 0,85
25 A17,3 kW14,7 kW
32 A22,2 kW18,8 kW
50 A34,6 kW29,3 kW
63 A43,6 kW37,1 kW
80 A55,4 kW47,1 kW

Zu beachten ist hierbei der Leistungsfaktor, der mit cos φ angegeben und üblicherweise auf dem Typenschild oder in den Leistungsdaten der Anlagen zu finden ist.

Intelligente Steuerung für die automatische Heutrocknung mit Warmluft

Entscheidend für die Effizienz und den Automatisierungsgrad einer technischen Heutrocknungsanlage ist eine intelligente Steuerung. Diese überwacht den gesamten Prozess und übermittelt die wichtigsten Werte ständig in Echtzeit an ihre Nutzer. Letztere überwachen Parameter wie Heufeuchte, Heutemperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftdruck etc. mobil am Smartphone und können Änderungen/Anpassungen bei Bedarf von jedem Ort der Welt aus vornehmen. Erlauben Landwirte auch Servicetechnikern den Datenzugriff auf ihre Heutrocknungsanlage, können diese im Störfall schneller helfen. Sie lösen Konfigurationsprobleme direkt aus der Ferne und bringen bei Reparatureinsätzen gleich die richtigen Ersatzteile mit. Das beugt Störungen vor und reduziert Ausfallzeiten, wenn doch einmal etwas defekt sein sollte.

Dachabsaugung bis Umluftbetrieb: Verschiedene Technologien zur Heutrocknung

Ganz gleich, ob es um Heutrocknungsanlagen für Rundballen, Quaderballen oder lose Mahd geht: Die Art der Warmlufterzeugung wirkt sich entscheidend auf den Erfolg und die laufenden Kosten der Heutrocknung aus. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Lösungen im Detail vor. Welche Vor- und Nachteile diese haben, zeigt die Tabelle im Kurzüberblick.

HeutrocknungsanlagePrinzipVorteilNachteil
DachabsaugungAnsaugung von Außenluft unter dem Dach, um diese für die Heutrocknung vorzuwärmentechnisch einfach sowie günstig realisierbar und Betrieb mit niedrigen KostenTrocknungsleistung ist von der Witterung abhängig und niedriger, wenn die Sonne nicht scheint oder die Außenluft sehr feucht ist
WarmluftofenHeizkessel erwärmt Außenluft für die Heutrocknungsanlageoptimale Regelbarkeit und zuverlässig hohe Trocknungsleistunghöhere Kosten bei Anschaffung und Betrieb (Brennstoffkosten)
EntfeuchtungTrocknung und Vorwärmung feuchter Umluft mit einer Wärmepumpeeffizient und zuverlässig mit geringem Energiebedarfniedrige Leistung bei weniger als 35 bis 40 Prozent Feuchte und unter zehn Grad Celsius
HybridanlageKombination mehrerer Einzellösungen von obenoptimale Trocknung mit hoher Effizienz bei jeder Witterunghohe Kosten bei der Anschaffung

Dachabsaugung erwärmt Luft mit kostenfreier Strahlungsenergie der Sonne

Die technisch einfachste Lösung ist zugleich die, die bei der Heutrocknung mit den geringsten Kosten im Betrieb einhergeht: Gemeint ist die Dachabsaugung. Hierbei saugen Ventilatoren Außenluft unter dem Dach der Heutrocknungshalle entlang an. Die Luftmassen erwärmen sich und werden dann mit einem höheren Aufnahmevermögen für Feuchtigkeit durch das eingelagerte Heu geblasen. Abhängig vom Feuchtegrad strömt die Trocknungsluft anschließend nach außen ab (relative Feuchtigkeit hoch) oder über eine Umluftklappe erneut durch den Kollektor (relative Feuchtigkeit niedrig).

Wichtig für die Heutrocknung mit Warmluft aus der Dachabsaugung ist eine optimal dimensionierte Ansaugfläche, auch Kollektorfläche genannt. Ist diese etwa zwei bis drei Mal so groß wie die zu belüftende Fläche, lässt sich die Warmluft um bis zu zehn Grad Celsius erhitzen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine dunkle Dacheindeckung sowie eine dichte Unterschalung.

einfache Darstellung einer Dachabsaugung für die Heutrocknung am Sparrendach
Das vereinfachte Funktionsprinzip einer Dachabsaugung am Beispiel eines Sparrendachs, mit oben liegendem Sammelkanal

Ohne eine gut ausgelegte Dachabsaugung ist die effiziente und vor allem wirtschaftliche Trocknung von Heu eigentlich kaum zu bewerkstelligen. Die Kosten dieser Maßnahme sind, gemessen an ihrer Effektivität, sehr niedrig und die Wirkung immens. Gut ausgelegt sind auf dunklen Dächern Werte von 200 – 300 W/m² nutzbarer Wärmeleistung auf der Dachfläche erreichbar.

Unser Tipp:

Bessere Ergebnisse erzielen Landwirte durch die Kombination von Photovoltaik und Dachabsaugung.

Zum Einsatz kommen dabei zum Beispiel Indach-Solarmodule, die eine herkömmliche Dacheindeckung ersetzen. Saugen Ventilatoren die Trocknungsluft nun unter den Solarmodulen an, erwärmt sich die Außenluft besonders stark. Zugleich kühlt der Luftstrom die Module, was einen steigenden PV-Wirkungsgrad zur Folge hat.

Heizkessel für Biomasse, Gas oder Öl zur Heutrocknung mit Warmluft

Wie gut eine Dachabsaugung funktioniert, hängt von der Sonnenscheindauer und der Witterung ab. Gänzlich unabhängig davon funktionieren Heizkessel oder Warmluftöfen für Heutrocknungsanlagen. Diese verbrennen Scheitholz, Pellets, Hackschnitzel, Erdgas, Flüssiggas oder Heizöl, um Wasser zu erwärmen. Dieses leiten sie anschließend zum Heizregister der Heutrocknung, um Warmluft mit der gewünschten Temperatur in die Anlage einblasen zu können. Neben der witterungsunabhängigen Funktion ist die genaue Regelbarkeit einer der größten Vorteile dieser Lösung. Nachteilig sind hingegen die Kosten der Heutrocknungsanlage, die durch die zusätzliche Heiztechnik ansteigen.

Viel Energie zum Erwärmen der Luft notwendig

Je 1 m³/s Luft-Volumenstrom werden für 1 °C Erwärmung der Luft ca. 1,25 kW Heizleistung benötigt. Für eine Heubox von 100 m² kann man während des Betriebs so etwa mit einer zusätzlichen Heizleistung von etwa 70 kW kalkulieren.

Etwas anders verhält es sich übrigens, wenn Wärme aus einer Biogasanlage nutzbar ist. Diese lässt sich günstiger in den Prozess zur Heutrocknung mit Warmluft einbinden, was der Wirtschaftlichkeit zugutekommt.

Übrigens:

Warmluftöfen und Heizkessel sind auch mobil und zur Miete erhältlich. So können Landwirte, die eine Heutrocknungsanlage nur vorübergehend mit zusätzlichen Wärmeerzeugern betreiben möchten, günstig eine mobile Heizung mieten. Sinnvoll ist das vor allem dann, wenn der Wärmebedarf höher als geplant ist oder eine anhaltende Schlechtwetterperiode für eine zu geringe Trocknungsleistung sorgt. Aber auch wenn die eigentliche Technik noch nicht verfügbar oder ausgefallen ist, können Landwirte einen Heizcontainer mieten, um für ausreichend Wärme zu sorgen.

Heutrocknungsanlagen mit einer Wärmepumpe entfeuchten im Umluftprinzip

Eine Alternative, die ohne die Lufterwärmung im herkömmlichen Sinne auskommt, ist die Entfeuchtung mit einer Wärmepumpe (auch Kälteanlage). Hier bläst ein Ventilator relativ trockene Luft durch den Heustock, wobei die Luftmassen Feuchtigkeit aufnehmen. Die feuchte Trocknungsluft strömt anschließend über den Verdampfer einer Wärmepumpe oder Kälteanlage. Sie überträgt thermische Energie an ein verdampfendes Kältemittel und kühlt selbst ab. Wie an einer kalten Flasche aus dem Kühlschrank kondensiert der enthaltene Wasserdampf dadurch an der Kühlfläche.

Im Inneren der Wärmepumpe zur Heutrocknung komprimiert ein Verdichter nun das dampfförmige Kältemittel. Die Temperatur des Mediums steigt und es gibt Wärme am Verflüssiger ab. Dieser Vorgang ist wichtig, um das Kältemittel zu regenerieren. Es gelangt wieder in den Verdampfer und der Prozess beginnt von vorn.

Die Abwärme des Verflüssigers lässt sich dabei nutzen, um die trockene, aber kühle Luft für die Heutrocknungsanlage vorzuwärmen.

Lüftersteuerung und geringere Luftmenge erforderlich

Sehr wichtig für den effizienten Entfeuchter Betrieb ist die korrekte Steuerung der Luftmenge. Die Luftgeschwindigkeit beim Betrieb eines Entfeuchters sollte sich üblicherweise zwischen 2 – 4 m pro Sekunde bewegen. Wird diese Geschwindigkeit unterschritten, droht die Vereisung des Entfeuchters, bewegt sich die Luft zu schnell, werden bereits kondensierte Wassertropfen möglicherweise wieder mitgerissen.

Höhere Effizienz mit Wärmerückgewinnung

Noch besser funktioniert der Prozess mit einem Wärmeübertrager, der die feuchte Abluft aus dem Heustock an der getrockneten Kaltluft vorbeiführt. Während Letztere bereits Wärme aufnimmt und mit höheren Temperaturen in den Heustock gelangt, wird die Abluft bereits vor dem Verdampfer gekühlt und vorgetrocknet.

Sie ermöglicht den sparsamen Umluftbetrieb, hat jedoch einen eingeschränkten Nutzungsbereich. So geht die Wirkung bei relativen Feuchtegraden von 35 bis 40 Prozent sowie bei Temperaturen von weniger als zehn Grad Celsius deutlich zurück.

Bei Außentemperaturen unter 25°C ist es daher meistens vorzuziehen, die Anlage im Umluftbetrieb zu betreiben.

Leistungsfähige Entfeuchter benötigen viel Energie

Die Heutrocknung mit Entfeuchter Wärmepumpe reduziert den Energiebedarf im Vergleich zu Warmluftöfen für Heutrocknungsanlagen bereits erheblich. Grundsätzlich benötigen allerdings auch die Entfeuchter viel Energie, um effektiv zu arbeiten. Grob geschätzt kann man mindestens mit etwa 1 kW je 10 m² Heutstock-Fläche kalkulieren, häufig wird auch die doppelte Leistung angesetzt.

Mischanlagen kombinieren die Vorteile einzelner Systeme zur Heutrocknung

Interessant sind auch Hybridanlagen, die mindestens zwei Lösungen miteinander kombinieren. Sie nutzen beispielsweise die Dachabsaugung, solange es die Witterung zulässt. Reicht die Leistung nicht mehr aus, springt dann ein Warmluftofen oder ein Entfeuchter ein. Der große Vorteil: Die Heutrocknungsanlage funktioniert in jeder Situation optimal. Die Preise einer solchen Anlage sind jedoch höher, da die kombinierten Einzellösungen für sich bereits entsprechende Kosten verursachen.

Biomasse, Heizöl oder Gas: Brennstoffe für Heutrocknungsanlagen

Entscheiden sich Landwirte für die Heutrocknung mit Warmluft durch einen Kessel, stehen verschiedene Brennstoffe zur Auswahl. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über Arten und Eigenschaften.

Brennstoffe für die Heutrocknung mit WarmluftEigenschaften, Vorteile und Nachteile
Fernwärme/ Abwärme aus BiogasanlageLässt sich die Heutrocknungsanlage mit Warmluft und Fernwärme betreiben, senkt das die Kosten bei der Anschaffung. Besonders günstig ist es, wenn die Wärme aus einer eigenen oder nahegelegenen Biogasanlage nutzbar ist. In beiden Fällen funktioniert die Heutrocknung mit Warmluft ohne eigene CO2-Emissionen, nachhaltig sowie klimaschonend.
HackgutBefindet sich kein Nahwärmenetz in der Umgebung, sind Landwirte auf Brennstoffe angewiesen. Infrage kommt zum Beispiel zerkleinertes und getrocknetes Waldrestholz – das sogenannte Hackgut. Hackschnitzel, wie die Brennstoffe auch genannt werden, lassen sich günstig beziehen und automatisch verarbeiten. Hackgut ist außerdem nachwachsend und theoretisch CO2-neutral einsetzbar. Nachteilig sind die Staubemissionen, die Landwirte mit Filtern oder Abscheidern auf ein Minimum reduzieren.
PelletsBei Pellets handelt es sich um gepresste Holzstäbchen, die sich genau wie Hackschnitzel automatisch verbrennen lassen. Sie haben einen höheren Energieinhalt, sind durch die aufwendigere Herstellung allerdings preisintensiver. Da das zulasten der laufenden Kosten geht, kommen die Brennstoffe bei der Heutrocknung mit Warmluftofen seltener zum Einsatz.
ScheitholzAls nachwachsender Brennstoff kommt außerdem Scheitholz infrage. Dieses eignet sich jedoch weniger zur Heutrocknung, da Beschaffung und Einsatz mit einem hohen manuellen Aufwand verbunden sind. Außerdem benötigen Landwirte ausreichend Platz, um die Scheite trocken zu lagern.
ErdgasWährend der Einsatz von Biomasse generell als platzintensiv gilt, kommt Erdgas (auch Bio-Erdgas) mit dem geringsten Platzangebot aus. Der Brennstoff verbrennt sauber, basiert meist jedoch auf fossilen Quellen. Zudem ist der Bezug nur über ein öffentliches Gasnetz möglich.
FlüssiggasFlüssiggas stellt eine platzsparende Alternative zu Erdgas dar, die sich an nahezu jedem Ort nutzen lässt. Nötig ist dazu lediglich ein ausreichend groß dimensionierter Gastank, zur ober- oder unterirdischen Installation. Während Flüssiggas in der Regel aus fossilen Quellen stammt, lässt sich Bio-Flüssiggas heute auch weitestgehend regenerativ herstellen. Die Preise für den Brennstoff sind allerdings höher.
HeizölDer Vollständigkeit halber gehört auch Heizöl in die Liste möglicher Brennstoffe. Der fossile Energieträger lässt sich in Tanks bevorraten, ist aber in Wasserschutz- und Hochwassergebieten nur unter Auflagen zugelassen. Zudem gibt es in Zukunft gesetzliche Einbaubeschränkungen, durch die Heizöl bei der Heutrocknung eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Bedenkt man den Einsatzbereich, die regionalen Gegebenheiten und die Anforderungen einer Heutrocknungsanlage, kommt vor allem Hackgut als Brennstoff infrage. Denn dabei handelt es sich um einen nachwachsenden Energieträger aus der eigenen Region, der zu günstigen Preisen verfügbar ist. Landwirte profitieren daher von niedrigen laufenden Kosten und erhalten teilweise sogar eine Förderung für die Heizung.

Von der Idee bis zum Betrieb: Individuelle Planung der Heutrocknung

Welche Heutrocknungsanlage ist die beste? Welcher Brennstoff kommt für die Heutrocknung mit Warmluft infrage und wie groß soll die Anlage sein? Antworten auf diese Fragen lassen sich nicht pauschal geben. Sie hängen immer von der jeweiligen Region und den dort vorherrschenden Gegebenheiten ab. Das betrifft die klimatischen Bedingungen genauso wie die Verfügbarkeit günstiger Brennstoffe und die Anforderungen der Betriebe.

Unser Tipp:

Wer eine Heutrocknungsanlage kaufen möchte, sollte vorher eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen. Fachleute nehmen die örtlichen Gegebenheiten auf. Sie fragen nach dem jeweiligen Bedarf und konzipieren eine Anlage zur Heutrocknung, die die eigenen Bedürfnisse optimal deckt. Wichtig ist das nicht nur für einen zuverlässigen Betrieb, sondern auch für eine hohe Wirtschaftlichkeit der Technik.

Für eine hohe Wirtschaftlichkeit: Preise und Kosten moderner Anlagen

Wie viel eine Heutrocknungsanlage kosten kann, hängt direkt von der im vorigen Abschnitt beschriebenen Planung und natürlich maßgeblich von der Größe und Leistung der Anlage ab. Während einfache und kleine Heutrocknungsanlagen ab 10.000 Euro zu haben sind, kosten andere 100.000 Euro und mehr. Aufschluss gibt hier nur ein individuell kalkuliertes Angebot.

Heutrocknungsanlage gebraucht kaufen: Die größten Vor- und Nachteile

Wer Geld sparen möchte, kann Komponenten einer Heutrocknungsanlage gebraucht kaufen. Im Allgemeinen raten wir davon jedoch ab. Denn Heizsysteme, Wärmepumpen und Ventilatoren sind dann häufig schon viele Jahre im Betrieb. Sie gelten oft als technisch überholt und hängen neuen Anlagen in puncto Effizienz dabei weit hinterher. Das und die Tatsache, dass Störungen bei deiner gebrauchten Heutrocknungsanlage häufiger auftreten, sorgt in der Regel zu höheren Kosten im Betrieb. Das heißt: Auch wenn Landwirte anfangs Geld sparen, sind die Ausgaben später nicht selten höher als nötig.

FAQ: Die häufigsten Fragen zu Heutrocknung und Heutrocknungsanlagen

Was sind die Vorteile einer modernen Heutrocknungsanlage?

Eine technische Heutrocknungsanlage sorgt zuverlässig für trockenes Heu. Sie arbeitet meist unabhängig von der Witterung und ermöglicht eine höhere Heuqualität. So bleibt mit dem Blattanteil auch der Energieinhalt von Heu aus Trocknungsanlagen höher. Das führt zu einer gesünderen Ernährung und einer höheren Fütterungsleistung. Ein weiterer Vorteil ist der größtenteils automatische Betrieb ohne großen manuellen Aufwand. Zudem profitieren Landwirte von mehr Flexibilität beim Einbringen der Mahd.

Wie funktioniert die Heutrocknung mit modernen Anlagen?

Einfach beschrieben, blasen Ventilatoren Luft mit einer geringen relativen Feuchte über das Material. Die Luftmassen nehmen dabei Feuchtigkeit auf. Sie trocknen das Heu zuverlässig und führen Wasser in Form von Dampf ab. Infrage kommt die Heutrocknung dabei für Rundballen, Quaderballen und loses Heu gleichermaßen.

Welche Trocknungsanlage für Heu stehen zur Verfügung?

Verfügbar sind Anlagen zur Dachabsaugung, zur Heutrocknung mit Warmluft aus einem Kessel oder Systeme mit Entfeuchter. Erstere saugen Außenluft unter der Dacheindeckung an. Die Luftmassen erwärmen sich dabei und strömen mit einer geringen relativen Feuchte durch das Heu. Anlagen mit Kessel verbrennen Brennstoffe, um Luft aufzuheizen und Entfeuchter kühlen Trocknungsluft im Umluftprinzip, um Feuchte abzuführen und das Aufnahmevermögen für Wasserdampf zu erhöhen.

Wie groß sollte eine neue Heutrocknungsanlage sein?

Die Größe der Heutrocknungsanlage hängt direkt von der zu bewirtschaftenden Fläche ab. Überschlägig können Landwirte pro Hektar und Schnitt mit acht bis zehn Quadratmeter Fläche und 30 Kubikmeter Volumen der Trocknungsbox rechnen. Die Mindesthöhe des Heustocks sollte bei etwa 1,5 Metern liegen. Maximal sind bis zu 6 Meter Höhe möglich, um das Heu gleichmäßig durströmen zu können. Mehr als 250 Quadratmeter Grundfläche sollte eine Heubox nicht haben.

Wie lange dauert die Heutrocknung mit Warmluft?

Bei Heutrocknungsanlagen mit Trockenboxen beträgt die Trocknungszeit maximal 80 Stunden bzw. etwas mehr als drei Tage. Bei der Ballentrocknung sind maximal 60 Stunden üblich. Dauert die Trocknung länger, kann es zur Schimmelbildung kommen. Das Gleiche passiert, wenn das Material vor der Trocknung zu lange lagert, weil die Kapazität der Anlage zu gering ist.

Wie hoch sind die Kosten einer Heutrocknungsanlage?

Wie viel eine Heutrocknungsanlage kosten kann, lässt sich nicht pauschal angeben. Denn die Preise hängen von zahlreichen Faktoren ab. So zum Beispiel von der Größe und der Art der Heutrocknung. Aufschluss gibt daher nur ein individuell erstelltes Angebot.

Worauf kommt es für niedrige Preise bei der Heutrocknung an?

Damit eine Heutrocknungsanlage effizient und günstig arbeitet, muss sie optimal zum eigenen Betrieb passen. Das betrifft die Größe genauso, wie die Technik zur Heutrocknung. Sind die klimatischen Bedingungen am Einsatzort sehr gut, punkten vor allem Anlagen mit Dachabsaugung mit einer hohen Wirtschaftlichkeit. In anderen Fällen können Anlagen zur Heutrocknung mit Warmluft oder Entfeuchter günstiger sein.

Lohnt es sich, eine Heutrocknungsanlage gebraucht zu kaufen?

Wer eine Heutrocknungsanlage gebraucht kauft, erhält unter Umständen technisch überholte Systeme. Diese haben ein höheres Ausfallrisiko. Sie sind zudem mit höheren Kosten im Betrieb verbunden, was sich genau wie Wartungs- und Reparaturkosten auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt. Sind die Anlagen nicht neu, fehlt zudem die Gewährleistung.

Autor: Johannes Partz

Johannes Partz

Johannes ist hier Geschäftsführer. In der Energiebranche ist er seit 2013. Er war in verschiedenen Positionen in Technik und Vertrieb bei Energieversorgern tätig. Seine technische Expertise hat er aus den 3 Jahren als Geschäftsführer bei der Hampel GmbH - einem Gebäudetechnik Unternehmen mit Fokus auf Heizungstechnik, Sanitär, Lüftung und Klima.

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