Fernüberwachung mobiler Heizzentralen

Ist eine Heizungsanlage ausgefallen? Stehen geplante Reparaturarbeiten an oder geht es darum, Estrichböden normgerecht zu trocknen? In all diesen Fällen sorgen Mietheizungen für die nötige Wärme. Installateure kümmern sich dabei meist um die Bestellung, den Anschluss sowie den zuverlässigen Betrieb. Buchen sie eine Fernüberwachung für mobile Heizzentralen dazu, profitieren sie dabei von einer hohen Zeitersparnis. Denn die Anlagen lassen sich damit aus der Ferne überwachen, steuern sowie entstören.

Mitarbeiter in der Fernüberwachung einer mobile Heizung zum Mieten sitzt am Schreibtisch und prüft seine Monitore

Deutsche-Thermo erklärt, wie die Fernüberwachung für mobile Heizzentralen funktioniert, wann sie infrage kommt und welche Vorteile die Technik bietet.

Die Themen im Überblick

Mietheizungen erfordern Know-How und Zeit zum Bedienen

Ganz gleich, ob Anlagenbetreiber oder Monteure: Wer eine Heizung mietet, benötigt ausreichend Erfahrung. Nur so lässt sich die Technik richtig einstellen und sicher betreiben. Kommt es zu dem auf eine hohe Energieeffizienz an, sind die Parameter der Mietheizung vor allem zu Beginn regelmäßig an die Anforderungen der Anlage anzupassen. Das Nachjustieren und Einstellen erfordert Zeit, die bei Technikern und Installateuren oft zu knapp ist.

Regelmäßige Baustellenbesuche auch bei Mietheizungen Pflicht

Abhängig vom Einsatzbereich lässt sich der zuverlässige Betrieb einer Heizungsanlage nicht immer feststellen. Arbeitet die Technik beispielsweise auf einer Baustelle, müssen Installateure die Anlage regelmäßig kontrollieren, um knappe Brennstoffvorräte, Störungen und Ausfälle der Baustellenheizung rechtzeitig zu bemerken. Das Gleiche gilt für längere, mehrtägige oder mehrwöchige Aufheizvorgänge wie die Estrichtrocknung. Hierbei sind spezielle Protokolle einzuhalten. Installateure müssen den Ablauf dokumentieren und benötigen dazu viel Zeit.

Mobile Lufterhitzer Edelstahl stehen vor Gebäude und transportieren warme Luft mittels Gebläse und gelber Schläuche in das Haus

Facility-Dienstleister haben Techniker nicht an jedem Standort

Betreuen Facility-Dienstleister Immobilien wie Kaufhäuser oder Wohngebäude, verantworten sie auch den bestimmungsgemäßen Betrieb der Heizungsanlagen. Sie senden Techniker zu den Liegenschaften, welche die Technik kontrollieren und optimal einstellen. Sind Letztere am Einsatzort nicht immer verfügbar, geht das mit einem hohen Zeitaufwand einher.

Fernüberwachung für mobile Heizzentralen sorgt für Abhilfe

Mit einer Fernüberwachung für mobile Heizzentralen sorgen Anlagenbetreiber, Handwerksbetriebe und Facility-Dienstleister für Abhilfe. Denn die Technik ermöglicht es, die wichtigsten Parameter aus der Ferne einzusehen und zu überwachen. Sind die Temperaturen in Wohn- oder Nichtwohngebäuden zu gering, nehmen Techniker die erforderlichen Anpassungen einfach aus der Ferne vor. Sie müssen nicht zum Einsatzort fahren und sparen viel Zeit.

Fernüberwachung für mobile Heizzentralen: So funktioniert es

Die Fernüberwachung für mobile Heizzentralen ist bei vielen Anbietern als Modul hinzu buchbar. Letztere statten die Heizungsanlagen dabei mit Sensoren sowie Kommunikationsgeräten aus, welche Informationen sammeln und in Echtzeit an die Server der Vermieter senden. Über eine spezielle Software, die sich meist mit Smartphone, Tablet oder Computer nutzen lässt, erkennen Betreiber, Dienstleister und Handwerker auch aus der Ferne schnell, wie es um die Technik steht. Sie können Einstellungen verändern, Störmeldungen prüfen und Brennstoffe rechtzeitig nachbestellen.

Verschiedenste Parameter lassen sich aus der Ferne überwachen

Mit der entsprechenden Technik zur Fernüberwachung mobiler Heizzentralen lassen sich verschiedenste Parameter aus der Ferne kontrollieren. Neben dem Füllstand im Heizöltank oder im Flüssiggastank gehört dazu auch die Kesseltemperatur. Techniker können den Wasserdruck überwachen und von jedem Ort einsehen, wie es um die Temperaturen im Vor- und im Rücklauf sowie im Brauchwassertank steht.

Fernsteuerung ermöglicht den Betrieb der Technik aus dem Büro

Neben der Fernüberwachung für mobile Heizzentralen ermöglicht die Technik häufig auch die Fernsteuerung. So können Betreiber Temperaturanforderungen in aller Regel von jedem Ort aus verändern. Sie haben die Möglichkeit, die normgerechte Bautrocknung und Estrichtrocknung aus dem Büro heraus zu betreuen und können automatisch entsprechende Protokolle und Ähnliches erstellen lassen.

Automatische Störmeldungen helfen, Ausfälle schnell zu beheben

Kommt es zu einer Störung, fällt das bei Mietheizungen nicht immer sofort auf. Anders ist das mit einer Fernüberwachung für mobile Heizzentralen, welche Störmeldungen auf Wunsch direkt an den Installateur sendet. Dieser kann den Fehler aus der Ferne untersuchen, Einstellungen anpassen oder mit dem benötigten Zubehör zum Serviceeinsatz kommen. Störungen lassen sich auf diese Weise schneller beheben und die Ausfallzeiten sinken auf ein Minimum.

Fernüberwachung für mobile Heizzentralen: Technik oder Service

Geht es um die Fernüberwachung für mobile Heizzentralen, bieten einige Vermieter nicht nur den bloßen Informationsdienst – sie bieten auch umfangreiche Service-Leistungen an. In diesem Zusammenhang überwachen sie die Mietheizungen rund um die Uhr, um Einstellungen nachzujustieren, Verbräuche zu reduzieren und eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten.

Sicherheit, Effizienz und Zeitersparnis: Die Vorteile der Fernüberwachung

Können Betreiber die wichtigsten Daten einer mobilen Heizung von jedem Ort aus in Echtzeit einsehen, profitieren sie von einer hohen Transparenz. Sie wissen zu jeder Zeit, wie es um die Technik steht und können Einstellungen ohne Besuche vor Ort verändern.

Die wichtigsten Vorteile der Fernüberwachung für mobile Heizzentralen sind:

hohe Betriebssicherheit der Technik

einfache Fernsteuerung ist möglich

geringerer Zeit- und Fahrtaufwand

schnelle Behebung von Störungen

minimale Ausfallzeiten der Heizung

Diebstahlschutz der Mietheizungen

Hohe Zeitersparnis durch Wegfall von Fahrtweg und Fahrtzeiten

Ganz gleich, ob es um die Kontrolle der Brennstoffvorräte, die Einstellung von Betriebsparametern oder das Abfahren von Aufheizprotokollen geht: Mit einer Fernsteuerung und Fernüberwachung mobiler Heizzentralen erledigen Installateure und Facility-Dienstleister die meisten Arbeiten direkt vom Büro aus. Sie sparen Fahrtwege und damit auch viel Zeit.

Automatische Störmeldungen mit zuverlässiger Stromversorgung

Ein bedeutender Vorteil der Fernüberwachung mobiler Heizzentralen ist die Möglichkeit, Störmeldungen automatisch an Installateure oder Service-Techniker zu schicken. Durch eine eigene unterbrechungsfreie Stromversorgung funktioniert das sogar dann, wenn der Strom in der Anlage ausgefallen ist.

Diebstahlschutz durch GPS-Überwachung der mobilen Heizzentralen

Neben der Fernüberwachung mobiler Heizzentralen sorgt die spezielle Technik auch für einen hohen Diebstahlschutz. Grund dafür sind GPS- und Funkmodule, über die sich der Standort der anlagen jeder Zeit feststellen lässt.

Häufig gestellte Fragen:

Wie funktioniert die Fernüberwachung mobiler Heizzentralen?

Sensoren erfassen Parameter wie den Betriebszustand, den Brennstoffvorrat, die Kesseltemperatur, die Vor- und Rücklauftemperaturen sowie den Wasserdruck. Sie senden die Daten direkt an ein Endgerät oder an einen Server der Dienstanbieter. Über Softwarelösungen auf Smartphones, Tablets oder Computern können Betreiber dann von jedem Ort der Welt aus auf die Informationen zugreifen. Abhängig von der Ausführung der Technik ist es auch möglich, Einstellungen aus der Ferne zu verändern.

Wie lässt sich die Fernüberwachung mobiler Heizzentralen nutzen?

In aller Regel ist die Fernüberwachung als Modul zum Mietgerät hinzubuchbar. Nutzbar ist sie dann abhängig vom System via Smartphone, Tablet oder Computer. In großen Anlagen ist es teilweise auch möglich, die Technik über Schnittstellen in die firmeneigene GLT zu integrieren.

Welche Vorteile bietet die Überwachung der mobilen Heiztechnik?

Die Fernüberwachung mobiler Heizzentralen sorgt für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb kleiner und großer Anlagen. Sie reduziert die Ausfallzeiten und hilft, Heizungssystemen im Falle einer Störung schneller wieder in Betrieb zu nehmen. Die Möglichkeit, wichtige Parameter aus der Ferne einzusehen und bedarfsgerecht anzupassen, sorgt außerdem für eine hohe Zeitersparnis bei Installateuren. Letztere müssten sonst öfter zur Baustelle fahren, um auch kleine Arbeiten vor Ort zu erledigen.

Welche Kosten sind mit der Überwachungstechnik verbunden?

Wie viel die Fernüberwachung mobiler Heizzentralen kosten kann, lässt sich nicht pauschal beurteilen. Denn die Preise hängen sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten und den vertraglich geregelten Absprachen ab. Zuverlässige Informationen zu den anfallenden Kosten bekommen Hausbesitzer, Facility-Dienstleister oder Installateure hier nur mit dem Angebot eines Vermieters.

Autor: Marc Bode

Marc Bode

Marc ist Geschäftsführer bei Deutsche Thermo. Er arbeitet seit 2009 in der Energiebranche und hat seine Ausbildung bei einem Anbieter für Flüssiggas gemacht. Seitdem war der Experte für Wärme- und Kältetechniken in vielen verschiedenen Funktionen tätig und hat 2020 Deutsche Thermo gestartet.

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