Bauheizung berechnen: Leistung & Energiekosten

Bauheizer versorgen Zelte oder Baustellen mit Wärme. Sie sind in aller Regel mobil und in unterschiedlichen Arten erhältlich. Welches Gerät dabei am besten zum Einsatz kommt, hängt unter anderem von der benötigten Leistung und den anfallenden Energiekosten ab. Über einfache Formeln lässt sich die ungefähr benötigte Leistung der Bauheizung berechnen.

Ingenieur sitzt am Schreibtisch und berechnet die Bauheizung

Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der verschiedenen Heizgeräte und zeigen, wie sich Leistung und Energiekosten einer Bauheizung berechnen lassen bevor Sie die Bauheizung mieten.

Aktualisiert am 09.03.2023

Die Themen im Überblick

Heizgeräte und die wichtigsten Eigenschaften

Bevor Nutzer eine Bauheizung berechnen, sollten sie das passende Modell auswählen. Denn die Funktionsweise ist ein Einflussfaktor auf die Leistung. Darüber hinaus wirken sich die eingesetzten Energieträger sehr stark auf die entstehenden Heizkosten aus.

Zu unterscheiden sind im Wesentlichen:

Elektrolufterhitzer

Heizkanonen

Warmlufterzeuger

Heizregister

Heizzentralen

Elektrolufterhitzer für kleine Räume oder Häuser

Elektrische Lufterhitzer sind einfach in der Nutzung und günstig in der Anschaffung. Sie blasen Raumluft mit einem Ventilator über einen Heizwiderstand. Letzterer erwärmt sich unter Spannung und überträgt Heizwärme auf die Luft im Raum. Das funktioniert sehr schnell und ohne schädliche Abgase. Zu empfehlen sind Geräte mit einer Leistung von bis zu 15 Kilowatt. Wer die Energiekosten der Bauheizung berechnen lässt, bekommt im Vergleich zu anderen Geräten allerdings die höchsten Ergebnisse. Grund dafür ist der hohe Strompreis.

Elektrischer Bauheizer

Heizkanonen zur Verbrennung von Heizöl oder Flüssiggas

Heizkanonen basieren auf dem gleichen Prinzip wie Elektroheizer. Anstelle einen Heizdraht zu erwärmen, arbeiten sie dabei allerdings mit der Verbrennung von Heizöl oder Flüssiggas. Sie erreichen auf diese Weise eine Leistung von bis zu 50 kW und deutlich geringere Brennstoffkosten. Nachteilig ist jedoch, dass viele Geräte die Abgase direkt in den Raum einleiten und viel Sauerstoff aus diesem Verbrauchen. Abhilfe schaffen Heizkanonen mit Abgasanschluss, über den sich die Rauchgase nach draußen führen lassen.

Kleine Warmlufterzeuger Gas

Warmlufterzeuger für große Baustellen und Zelte

Auch diese mobilen Heizgeräte verbrennen Heizöl oder Flüssiggas, um Baustellen und Zelte mit Wärme zu versorgen. Sie sind in Leistungsbereichen von bis zu 150 kW erhältlich und lassen sich außen aufstellen. Während die Abgase auf diese Weise nicht ins Haus gelangen, leiten die Geräte erwärmte Luft über flexible Schläuche in die zu beheizenden Bereiche. Wer den Energieverbrauch der Bauheizung berechnen lässt, muss sich hier auf größere Zahlen einstellen. Denn im Vergleich zu Heizkanonen, die mit der Zeit erwärmte Luft weiter aufheizen, saugen Warmlufterzeuger in aller Regel immer kalte Außenluft an.

Flexible Heizregister für mobile Heizzentralen

Heizregister bestehen aus einem Ventilator, der Raumluft über einen wasserführenden Wärmeübertrager bläst. Letzterer ist dabei an eine mobile Heizzentrale angeschlossen. Die Heizung arbeitet üblicherweise mit Heizöl oder Flüssiggas und leitet erwärmtes Heizungswasser über flexible Schläuche zu den Heizregistern. An diesen geht die mitgeführte Energie auf die Raumluft über, bevor das Heizungswasser zur Zentrale zurückströmt. Die Geräte vereinen dabei die Vorteile von Heizkanonen und Warmlufterzeugern: Sie arbeiten im Umluftbetrieb, sind in großen Leistungsbereichen erhältlich und leiten Abgase nicht ins Haus. Wer die entstehenden Heizkosten dieser Bauheizung berechnet, stellt fest, dass die Ergebnisse niedriger ausfallen als bei den anderen Geräten.

Heizzentralen für vorhandene Heizflächen

Befindet sich die Baustelle nicht mehr im Rohbauzustand und Heizflächen sowie Rohrleitungen sind bereits installiert? In diesem Fall lassen sich mobile Heizzentralen direkt mit dem hausinternen Heizungsnetz verbinden. Die Lösung ist besonders effizient und günstig. Infrage kommt sie immer dann, wenn die konventionelle Heizung noch nicht fertiggestellt oder defekt ist.

Bauheizung berechnen: Die wichtigsten Einflussfaktoren

Wie viel ein Heizgerät leisten muss, hängt von verschiedensten Einflussfaktoren ab. Wir stellen die wichtigsten vor und geben Richtwerte, mit denen Planer, Handwerker oder Bauherren die Bauheizung berechnen können.

Diese Faktoren beeinflussen die Heizleistung

Bauphysikalisch betrachtet, muss eine Bauheizung genau so viel Wärme in ein Gebäude einbringen, dass sich die gewünschten Temperaturen bei den vorhandenen Verlusten aufrecht halten lassen. Entscheidend sind dabei folgende Faktoren.

EinflussfaktorAuswirkung auf die Berechnung der Bauheizung
InnentemperaturenWie warm es auf einer Baustelle, in einer Halle oder in einem Zelt sein muss, hängt von der geplanten Nutzung ab. Vorgaben finden sich hier u. a. in den technischen Regeln für Arbeitsstätten, die Temperaturen in Abhängigkeit der Aktivität vorgeben. Bei leichten Tätigkeiten im Sitzen erfolgt die Berechnung der Bauheizung dabei mit einer Raumlufttemperatur von 20 °C. Mittelschwere Tätigkeiten im Gehen/Stehen erfordern 17 °C und schwere Tätigkeiten 12 °C.
Zustand der GebäudehülleWer eine Bauheizung berechnen will, muss auch den energetischen Zustand der Gebäudehülle berücksichtigen. Handelt es sich um einen Rohbau ohne Fenster und Türen, geht allein über die Durchlüftung viel Wärme verloren. Ein fast fertiger Neubau mit dichten Fenstern und gedämmten Wänden verliert hingegen nur sehr wenig Wärme. Hier kann die Leistung daher deutlich geringer ausfallen.
AußentemperaturenVor allem bei Rohbauten, Zelten und dann, wenn Warmlufterzeuger zum Einsatz kommen, wirkt sich auch die Außentemperatur sehr stark auf die Leistung aus. Denn je niedriger diese ist, umso mehr Energie muss die Baustellenheizung aufbringen. Bei der Berechnung einer Bauheizung für bereits gedämmte Gebäude fällt die Außentemperatur durch geringere Wärmeverluste weniger ins Gewicht.
Beheiztes VolumenEin ganz wesentlicher Einflussfaktor ist auch das zu beheizende Volumen. Denn je größer ein Gebäude ist, umso mehr Wärme ist auch nötig, um dieses auf die gewünschten Temperaturen zu bringen.
Verrohrung und WärmeverteilungIst eine Heizanlage in Form von Heizkörpern, einer Fußbodenheizung oder Heizregistern vorhanden, kann ein Wassergeführtes System genutzt werden. Diese sind deutlich energieeffizienter als eine luftgeführte Baubeheizung und sparen 10 – 15 % Energie ein und damit auch Heizleistung. Eine weitere Alternative ist eine mobile Heizung mit wassergeführten Luft-Heizregistern. Diese können auch an die Decke montiert werden , um den Arbeitsbereich stets frei zu halten. Ist dies nicht möglich kommt der sehr flexible klassische Warmlufterzeuger zum Einsatz.

Unser Tipp:

Die Einflussfaktoren sind auch geeignete Stellschrauben, wenn es um die Reduzierung des Energieverbrauchs und der Energiekosten geht. So lässt sich die Leistung zum Beispiel durch eine geringere Raumtemperatur niedriger wählen. Die Art der Baustellenheizung wirkt sich darüber hinaus stark auf den anfallenden Energieverbrauch aus.

Auslegung der Bauheizung: Berechnung in der Theorie

In der Theorie geht es darum, alle Wärmeverluste zu ermitteln und diese zusammenzurechnen. Fachplaner bestimmen dabei zunächst die Hüllflächen des Gebäudes. Sie berechnen deren U-Werte (Kennwert für die energetische Qualität der Bauteile) und ermitteln, wie viel Wärme bei der gewünschten Temperatur verloren geht. Anschließend stellen die Experten auch die sogenannten Lüftungswärmeverluste zusammen. Diese treten durch den Luftwechsel im Haus oder im Zelt auf und sind höher, je undichter das zu beheizende Gebäude ist. Im nächsten Schritt der Bauheizungs-Berechnung addieren Planer die Ergebnisse, um die benötigte Leistung zu erhalten.

Vereinfacht lässt sich die Berechnung der Bauheizung Leistung mit folgender Gleichung durchführen:

Faustformel Bauheizung berechnen:

Leistung [in kW] = Raumvolumen [in m³] x Korrekturfaktor x Temperaturdifferenz [in K] x 1,16 / 1000

Der Korrekturfaktor hängt von der Art des Gebäudes ab. Üblich sind dabei folgende Richtwerte:

Gute Wärmedämmung: Korrekturfaktor = 1,2

Gebäude ab 1975: Korrekturfaktor = 2,2

Ältere Gebäude: Korrekturfaktor = 3,0

Keine Isolation: Korrekturfaktor = 4,0

Die Temperaturdifferenz ergibt sich aus dem Unterschied zwischen der gewünschten Raumlufttemperatur und der Außentemperatur.

Ein Beispiel:

Ein Rohbau mit 100 Quadratmeter Grundfläche und 3 Meter hohen Räumen soll im Winter auf etwa 12 Grad Celsius beheizt werden. Die Außentemperatur liegt im betrachteten Zeitraum bei -10 Grad Celsius. Für diese Randbedingungen (Korrekturfaktor = 4; Temperaturdifferenz von 22 K) ergibt sich eine benötigte Heizleistung von ca. 30 kW.

(100 m² Grundfläche x 3 m Deckenhöhe (Raumvolumen)) x 4 (Korrekturfaktor Dämmung) x 22 K (Temperaturdifferenz) x 1,16 / 1000 = 30,62 kW

K-Werte im Überblick

  • Sehr gute Dämmung (z.B. Passivenergiehaus): ca. 0,2
  • Gute Dämmung (z.B. Niedrigenergiehaus): ca. 0,5
  • Ordentliche Dämmung (Baujahr 1984 und jünger): ca. 1,2
  • Durchschnittliche Dämmung (Baujahr ab 1975): ca. 2,2
  • Schlechte Dämmung (älter als 1975): ca. 3
  • Ungedämmt (z.B. im Rohbau): ca. 4

Richtwerte für die Bestimmung der Leistung in der Praxis

In der Praxis haben sich verschiedene Richtwerte etabliert, wenn es um die Berechnung der Bauheizung geht. Diese berücksichtigen unter anderem die Art des Gebäudes, die gewünschten Raumtemperaturen und die Zustände der Außenluft. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick.

EinsatzfallRichtwert zum Berechnender Bauheizung
Rohbau (teilweise offen, ungedämmt)50 bis 100 W/m³
Geschlossenes Objekt (Neubau mit Fenstern und Türen)25 bis 30 W/m³
Zelte im Frühjahr und im Herbst100 W/m³
Zelte im Winter150 W/m³

Die Tabelle zeigt: Je dichter und besser gedämmt ein Gebäude ist, umso kleiner fällt die Leistung der Bauheizung aus. Sinkende Außentemperaturen, geringere Dämmqualitäten und höhere Luftwechsel lassen das Ergebnis der Berechnung hingegen ansteigen.

Verbrauch und Energiekosten der Bauheizung berechnen

Steht die benötigte Leistung fest, können Planer, Fachhandwerker oder Bauherren die passende Bauheizung auswählen. Während einige Geräte vor allem in hohen Leistungsbereichen ohnehin nicht verfügbar sind, hilft bei der Entscheidung auch ein Blick auf die Heizkosten. Wie sich diese berechnen und vergleichen lassen, erklären die folgenden Abschnitte.

Funktionsweise und Effizienz beeinflussen die Heizkosten

Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die entstehenden Heizkosten ist die Funktionsweise der Bauheizung. Nachteilig zeigen sich hier vor allem Warmlufterzeuger, die ausschließlich kalte Außenluft erhitzen. Denn im Vergleich zu Umluftgeräten müssen diese kontinuierlich die größte Temperaturdifferenz bewältigen. Warmluftkanonen oder Heizregister erwärmen hingegen Raumluft im Umluftprinzip. Da die Raumlufttemperatur mit der Zeit steigt, sinkt Schritt für Schritt auch die relevante Temperaturdifferenz. Die Bauheizung verbraucht weniger und die Berechnung ergibt geringere Heizkosten.

Nutzungszeit der Heizung für Baustellen und Zelte

Geht es um den Energieverbrauch und die Heizkosten, haben auch die Nutzungszeiten einen wesentlichen Einfluss. Dabei macht es einen großen Unterschied, ob die Heizung täglich 5 oder 15 Stunden arbeitet. Für den Einsatz auf Baustellen können Planer, Fachhandwerker oder Bauherren überschlägig mit Einsatzzeiten von 6,5 bis 10 Stunden pro Tag rechnen. Eine Zeltheizung kann abhängig von der Art der Veranstaltung auch länger in Betrieb sein.

Den Energieverbrauch der Bauheizung berechnen

Der nächste Schritt bei der Berechnung der Heizkosten einer Baustellenheizung ist die Ermittlung des Energieverbrauchs. Dieser hängt grundsätzlich von der benötigten Leistung und der Heizzeit ab. Die folgende Gleichung zeigt, wie sich der Energiebedarf überschlägig ermitteln lässt:

Faustformel Energieverbrauch

Energiebedarf der Bauheizung berechnen [in kWh] = Leistung [in kW] * Volllaststunden [in h/d] * Heizzeit [in d]

150 kW (Leistung) x 8 Std. (Volllaststunden) x 20 Tage (Heizzeit) = 24.000 kWh

Ein Beispiel: Kommt auf einer Baustelle vier Wochen lang eine 150 kW starke Bauheizung zum Einsatz, arbeitet diese 20 Tage lang je etwa 8 Stunden. Daraus ergibt sich ein Energieverbrauch von 24.000 Kilowattstunden.

Abhängig vom verwendeten Energieträger lassen sich jetzt über die Preise pro Kilowattstunde die Bauheizung Betriebskosten berechnen.

Die Faustregel zur Berechnung des Brennstoffverbrauchs der Winterbauheizung lautet 8-10 Vollaststunden je Werktag.

Brennstoffpreise 2024 bei der Berechnung der Energiekosten

Wie hoch die laufenden Kosten der Baustellenheizung sind, hängt letztlich auch von den Brennstoffpreisen ab. Den größten Nachteil haben dabei elektrische Systeme. Denn der Strompreis ist mit rund 37 Cent pro Kilowattstunde besonders hoch. Alternativen wie Heizöl oder Flüssiggas sind aktuell zu ähnlichen Konditionen verfügbar. Anzumerken ist hier allerdings, dass der Heizölpreis in der Vergangenheit deutlich größeren Schwankungen unterlag. So kostete Heizöl Ende des Jahres 2020 noch etwa 40 Euro pro 100 Liter, im Winter 2021 ca. 85 Euro und aktuell, im Frühjahr 2023, knapp 101 Euro pro 100 Liter. Die folgende Tabelle zeigt Energiepreise im Vergleich (Stand März 2024).

EnergieträgerEnergiepreisHeizkosten bei einem Verbrauch von 100.000 kWh (Verbrauch x Energiepreis)
Strom (Strommix)0,36 €/kWh36.000 Euro
Heizöl0,101 €/kWh10.100 Euro
Flüssiggas0,105 €/kWh10.500 Euro
Quellen: Verivox, Heizoel24, Fluessiggas1.de (im März 2024)

Der Vergleich zeigt, dass der Heizölpreis und aktuelle Flüssiggaspreis deutlich günstiger sind als Strom. Heizöl und Flüssiggas sind dabei im Moment die günstigsten Brennstoffe. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass die Energieträger vor allem bei dem Bezug sehr kleiner Mengen auch deutlich teurer sein kann. Lassen die Gegebenheiten auf der Baustelle nichts anderes zu, können auch Elektrobauheizungen zum Einsatz kommen. Hier sollte man im Vorfeld allerdings immer überschlägig den Stromverbrauch kalkulieren, damit die Stromabrechnung keine unliebsamen Überraschungen bereit hält. Die Leistung der elektrischen Bauheizer endet üblicherweise allerdings bei etwa 30 kW pro Gerät, wassergeführte Elektroheizmobile kommen noch auf ca. 36 kW. Betreibt man allerdings einen 30 kW Bauheizer elektrisch, fallen nach 20 Tagen und 8 Stunden Volllast am Tag immerhin knapp 1.730 Euro Stromkosten an.

Fazit: Die passende Baustellenheizung auswählen

Wer die Leistung der Bauheizung berechnet hat, kann ein Gerät auswählen, das optimal zu den örtlichen Gegebenheiten passt. Stehen verschiedene Systeme zur Auswahl, hilft die Ermittlung der Verbrauchskosten dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Hierbei fällt auf, dass Heizsysteme im Umluftbetrieb grundsätzlich günstiger arbeiten als solche, die stets kalte Außenluft erwärmen. Im Vergleich der Energieträger schneiden Öl- und Gasanlagen dabei besser ab als strombetriebene Heizungslösungen. Grund dafür sind die Energiepreise, die bei Heizöl und Flüssiggas deutlich unter denen elektrischer Energie liegen.

Autor: Marc Bode

Marc Bode

Marc ist Geschäftsführer bei Deutsche Thermo. Er arbeitet seit 2009 in der Energiebranche und hat seine Ausbildung bei einem Anbieter für Flüssiggas gemacht. Seitdem war der Experte für Wärme- und Kältetechniken in vielen verschiedenen Funktionen tätig und hat 2020 Deutsche Thermo gestartet.

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